Kommentar
13:20 Uhr, 17.11.2025

EZB-Ratsmitglied warnt vor Folgen des US-Stablecoin-Booms

Der Aufstieg von US-Dollar-basierten Stablecoins wie USDC und USDT bereitet in Frankfurt zunehmend Sorgen. Ein EZB-Ratsmitglied sieht darin sogar potenzielle Schockwellen für die europäische Wirtschaft, die die Notenbank im Extremfall sogar zu einem unfreiwilligen Kurswechsel in der Geldpolitik zwingen könnten.

Der Markt für digitale Vermögenswerte wächst derzeit in einem beachtlichen Tempo, das die Aufsichtsbehörden weltweit aufmerksam beobachten. Allein im laufenden Jahr ist das Volumen digitaler Token, die Währungen wie den US-Dollar abbilden, um fast 50 % auf mehr als 300 Mrd. USD angestiegen. Dieser enorme Zuwachs wurde vor allem möglich durch neuen Regularien der US-Regierung (Genius Act), die den Weg für die Emission von Stablecoins durch den privaten Sektor geebnet haben. Viele dieser Token sind durch US-Staatsanleihen bzw. kurz laufende Schuldtitel als zugrunde liegende Vermögenswerte gedeckt.

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