Experten sehen Eintrübung an den US-Märkten
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Nach Ansicht von Experten der W&W Asset Management GmbH dürften an den amerikanischen Börsen positive Nachrichten der vergangenen Monate von seiten der Konjunktur und Unternehmen bereits enthalten sein. Trotz sehr guter Unternehmensdaten zum ersten Quartal und optimistischer Konjunkturprognosen stellten sich in den vergangenen Wochen am amerikanischen Aktienmarkt keine nennenswerten Kursgewinne ein. Nach dem Hausse-Jahr in 2003 sind die Indizes in eine breitbandige Seitwärtsbewegung übergelaufen.
Die mittlerweile vollzogene Zinswende in den USA in Richtung eines höheren Leitzinsniveaus trübe die Stimmung ein. Als weitere Hauptbelastungsfaktoren für die Märkte werden von den Analysten die gestiegenen Ölpreise bzw die Schwierigkeiten der USA im Irak genannt. Die langfristigen Aussichten werden von W&W Asset Management jedoch weiterhin positiv gesehen.
Von nun an sei ein langsamer Anstieg bei den Gewinnen in den Unternehmen zu erwarten. Die Experten gehen jedoch nur im Falle eines Ölpreisrückgangs von steigenden Aktienkursen aus. W&W Asset Management rechnen für die kommenden Wochen mit einer insgesamten Verschlechterung des Chance-Risiko-Verhältnisses der Aktienmärkte in den USA. Vorerst sei eine Fortsetzung der Seitwärtskonsolidierung zu erwarten.
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