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12:02 Uhr, 28.02.2007

EWU: Inflation sinkt auf 1,8%

Die jährliche Inflationsrate der Eurozone ist im Januar 2007 überraschend auf 1,8% gesunken, nachdem sie im Vormonat noch bei 1,9% gelegen hatte. Damit wurde die vorläufige Schätzung von 1,9% leicht nach unten korrigiert. Ein Jahr zuvor hatte die Teuerung 2,4% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug im Januar 2007 -0,5%.

Die jährliche Inflationsrate der EU lag im Januar 2007 bei 2,1%, gegenüber 2,2% im Dezember 2006. Ein Jahr zuvor hatte sie 2,3% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug im Januar 2007 -0,4%.

Im Januar 2007 wurden die niedrigsten jährlichen Raten in den Niederlanden (1,0%), Malta (1,2%) und Finnland (1,3%) gemessen, und die höchsten in Ungarn (8,4%), Lettland (7,1%) und Bulgarien (6,9%). Im Vergleich zu Dezember 2006 stieg die jährliche Inflationsrate in elf Mitgliedstaaten, blieb in einem unverändert und ging in fünfzehn zurück.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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