Analyse
10:33 Uhr, 26.11.2020

EVONIK - Showdown an den Sommerhochs

Die Aktie des auf Spezialchemie und Hochleistungsmaterialien spezialisierten Mischkonzerns schießt im November steil nach oben und erreicht eine wichtige Hürde. Eine Weichenstellung im Big Picture steht an.

Erwähnte Instrumente

  • Evonik Industries AG - WKN: EVNK01 - ISIN: DE000EVNK013 - Kurs: 25,180 € (XETRA)

Die langfristig schwache Evonik-Aktie erreichte mit dem Kurseinbruch im März ein neues Allzeittief und vollzog anschließend ein steiles Reversal. Ein großes V steht in den Chart geschrieben und könnte die Basis für eine längere Trendwende nach oben werden. Ein solches bullisches Szenario erhält mit der Novemberrally neue Hoffnung, die Aktie springt an die Hochs aus dem Sommer hinauf und notiert am zentralen Widerstandsbereich bei 25,25 - 25,87 EUR. Dort sind alle Zwischenhochs seit dem 25. Februar sowie der EMA200 im Wochenchart gelegen. Dieser Preisbereich kann als mittelfristiger Trigger für die Bullen betrachtet werden.

Große Kaufsignale bei Ausbruch

Gelingt der Aktie ein nachhaltiger Anstieg über 25,87 EUR, werden größere Kaufsignale aktiv. Ein Kursanstieg bis zur nächsten Hürde bei 27,15 - 27,59 und später 28,66 - 29,60 EUR wird dann möglich. Langfristig wären darüber hinaus steigende Notierungen bis 32,50 - 33,00 und zum Allzeithoch bei 37,745 EUR denkbar.

Ausgehend vom zentralen Widerstandsbereich bei 25,25 - 25,87 EUR könnte es kurzfristig noch Kursrücksetzer bis 23,74 - 24,20 EUR kommen, solche wären unproblematisch. Nur tiefer als 23,40 EUR sollte es möglichst nicht mehr nachhaltig gehen, dann wäre ein bullisches Szenario zunächst auf Eis gelegt. Eine Korrektur bis 22,00 - 22,15 oder 20,43 EUR könnte dann folgen.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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