Analyse
08:41 Uhr, 21.02.2014

EUR/USD - Wer setzt sich durch?

Tagesausblick für Freitag, 21. Februar 2014: Die Bären machten gestern bei EUR/USD wieder von sich reden, eine Schlüsselunterstützung hielt dem Abverkauf aber stand. Welche Chartmarken sind zum Wochenschluss wichtig?

Erwähnte Instrumente

Tendenz: Seitwärts

Intraday Widerstände: 1,3722 + 1,3773 + 1,3811 + 1,3832 + 1,3893

Intraday Unterstützungen: 1,3680 + 1,3660/1,3640 + 1,3600

Rückblick: EUR/USD gelang gestern erneut nicht den Ausbruch auf der Oberseite, sondern das Währungspaar blieb am kurzfristigen Abwärtstrend hängen. Anschließend setzte eine Verkaufswelle ein, die EUR/USD unter das Tief bei 1,3722 USD drückte. An der genannten Schlüsselunterstützung auf der Unterseite fand der Wert aber erneut Halt und startete eine Erholungsbewegung. Für mehr als ein Pullback an die jetzt zum Widerstand umfunktionierte Marke von 1,3722 USD reichte es bislang aber nicht.

Charttechnischer Ausblick: Solange EUR/USD unter 1,3722 USD notiert, sind weitere Rücksetzer wahrscheinlich. Einen zweiten Test des EMA200 auf Stundenbasis beziehungsweise der Tiefs bei 1,3680 USD sollten Trader auf dem Zettel haben. Bei 1,3740 USD notiert die kurzfristige Abwärtstrendlinie, die es zu überwinden gilt. Nachhaltig positiv wäre heute allerdings erst ein Anstieg über 1,3773 USD. Dieser würde die Ziele bei 1,3811 und 1,3832 USD wieder ins Spiel bringen. Fällt EUR/USD hingegen unter 1,3680 USD, würde die Konsolidierung auf der Unterseite ausgedehnt werden. Weitere Unterstützungen liegen in diesem Fall zwischen 1,3660 und 1,3640 USD, darunter auch eine mehrfach bestätigte Aufwärtstrendlinie im Stundenchart.

Kursverlauf vom 12.02.2014 bis 21.02.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

EUR/USD Stundenchart
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Kursverlauf vom 04.11.2013 bis 21.02.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

EUR/USD Tageschart
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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