Analyse
10:47 Uhr, 17.04.2015

EUR/USD: US-Zinserhöhung im Juni immer unwahrscheinlicher

EUR/USD profitiert weiterhin von der gedrückten Stimmung gegenüber dem US-Dollar, nachdem die US-Wirtschaftsdaten zuletzt reihenweise enttäuscht haben.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,0811 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,0811 $ (FOREX)

EUR/USD legt am Freitag vor Veröffentlichung der jüngsten Inflationsdaten aus der Eurozone weiter zu und notierte bislang bei 1,0810 im Hoch. Dabei profitiert das Währungspaar trotz Spekulationen über einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone weiterhin von der gedrückten Stimmung gegenüber dem US-Dollar, nachdem die US-Wirtschaftsdaten in den vergangenen Tagen enttäuscht haben und eine erste Zinserhöhung seitens der US-Notenbank im Juni damit immer unwahrscheinlicher wird.

Der Präsident der Federal Reserve Bank in Atlanta Dennis Lockhart hatte gestern erklärt, eine Zinswende im Juni sei eine Option, aber nicht sein bevorzugter Termin. Die Serie zuletzt trüber Konjunkturdaten verkompliziere die Leitzinsentscheidung, so Lockhart.

Gegen 10:40 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,0808. Auf den nächsten wichtigen Widerstand trifft EUR/USD am Hoch vom 26. März 2015 bei 1,1052. Die nächste zentrale Unterstützung findet sich am Tief vom 13. März 2015 bei 1,0459.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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