Analyse
07:30 Uhr, 03.08.2017

EUR/USD-Tagesausblick - Blow off am Mittwochabend

Tagesausblick für Donnerstag, 3. August 2017: Der Bullenzug bei EUR/USD fährt und fährt. Mit dem gestrigen Spike über 1,1900 USD dürfte aber zumindest eine wichtige Zwischenstation erreicht worden sein. Weitere Kursgewinne im kurzfristigen Zeitfenster sind nun keine Selbstverständlchkeit mehr.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,1849 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,1849 $ (FOREX)

Intraday Widerstände: 1,1900/1,1910 + 1,2040 

Intraday Unterstützungen: 1,1830 + 1,1815 + 1,1760 + 1,1740 

Rückblick: Die Käufer bei EUR/USD treiben es so langsam auf die Spitze. Im Tageschart hat das Währungspaar die Oberkante eines mehrmonatigen Aufwärtstrendkanals erreicht, hier gab es am Mittwochabend über 1,1900 USD eine Art Blow off. Ob dieser Nachwirkung haben wird, muss sich heute zeigen. Bislang sind die Trends noch intakt.

Charttechnischer Ausblick: Bei 1,1900/1,1910 USD liegt erst einmal ein Deckel im Chart, den die Marktteilnehmer aus dem Weg räumen müssen. Sollte das Währungspaar tatsächlich aus dem Trendkanal nach oben beschleunigen, wären 1,2040 USD das nächste Ziel. Aufgrund der mehr als überhitzten Chartlage sollten Anleger aber von jetzt an auch größere Rücksetzer auf dem Schirm haben. Ein Verkaufssignal wäre beispielsweise unter 1,1815 USD generiert mit einem ersten Ziel bei 1,1760 USD. Solange die Unterstützungen aber halten und keine Umkehrsignale vorliegen, haben Trendfolger derzeit noch die besseren Karten.

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Kursverlauf vom 26.07.2017 bis 03.08.2017 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

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Kursverlauf vom 19.03.2017 bis 03.08.2017 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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