Analyse
08:39 Uhr, 24.01.2014

EUR/USD - Na also, es geht doch!

Tagesausblick für Freitag, 24. Januar 2014: Nach dem Bruch der 1,3600-USD-Marke auf der Oberseite kannte EUR/USD gestern kein Halten mehr. Der Bullkeil wurde fulminant aufgelöst. Wie geht es weiter?

Erwähnte Instrumente

Tendenz: Seitwärts / Aufwärts

Intraday Widerstände: 1,3700 + 1,3735 + 1,3811 + 1,3832 + 1,3893

Intraday Unterstützungen: 1,3660 + 1,3625 + 1,3600 + 1,3580 + 1,3525 + 1.3506

Rückblick: Die Geduld der Anleger bei EUR/USD dürfte sich spätestens gestern ausgezahlt haben. Denn das Währungspaar lieferte endlich ein brauchbares Kaufsignal, auf Stunden- wie auch auf Tagesbasis. Der Bruch der Schlüsselmarke bei 1,3600 USD trat eine Kaufwelle los, die sämtliche kleinere Widerstände auf Stundenbasis locker überwand und bis zum Abend an den markanten Widerstand im Tageschart bei 1,3700 USD heranlief. Seither konsolidiert EUR/USD auf hohem Niveau seitwärts.

Charttechnischer Ausblick: Mit dem gestrigen Anstieg ist klar: Die Bullen machen Ernst und haben den Bullkeil im Chart ideal aufgelöst. Die Bären mussten trotz vielversprechender Muster im Stundenchart klein beigeben. Schlüsselwiderstand bleibt auch heute die Marke von 1,3700 USD. Ein Rücksetzer in den ersten Handelsstunden in Richtung 1,3660 USD wäre zu begrüßen, ehe EUR/USD seine Rally fortsetzen sollte. Kurse über 1,3700 USD triggern Ziele bei 1,3735 und 1,3811 USD. Verkaufssignale treten jetzt erst wieder unter 1,3600 USD auf. Auch wenn es ein harter Kampf war, hat das Währungspaar auch das 61,8%-Fibonacci-Retracement im Tageschart bei 1,3523 USD verteidigt. Einmal mehr zeigt sich also, dass sich der Blick auf diese Retracements gerade auch bei Währungen lohnt.

Kursverlauf vom 14.01.2014 bis 24.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

EUR/USD Stundenchart
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Kursverlauf vom 21.10.2013 bis 24.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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