Analyse
20:26 Uhr, 13.10.2014

EUR/USD: Fed-Evans hat keine Eile die Zinsen anzuheben

Das größte Risiko besteht nach Meinung des Chicagoer Fed-Chef Charles Evans aktuell darin, dass die US-Notenbank die Leitzinsen eher anhebt als sie sollte.

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  • EUR/USD
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  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,2675 $ (FOREX)

Der Präsident der Federal Reserve Bank in Chicago Charles Evans hat sich am Montag dafür ausgesprochen, dass die Fed mit einer Anhebung der Leitzinsen warten soll, bis die US-Wirtschaft stark genug ist um diese verkraften zu können. „Das größte Risiko besteht aktuell darin, dass die Zentralbank die Leitzinsen eher anhebt als sie sollte", sagte Evans in einer Rede zur Normalisierung der Geldpolitik in Indianapolis. Die Fed habe angesichts der niedrigen Inflation keine Eile die Zinsen anzuheben. Eine Zinserhöhung sei erst angebracht, wenn klar sei, dass die Vollbeschäftigung erreicht werden könne und die Inflation nachhaltig auf zwei Prozent angestiegen sei, hieß es weiter.

EUR/USD sieht sich am Tief vom 3. Oktober 2014 bei 1,2499 der nächsten Unterstützung gegenüber. Der nächste wichtige Widerstand liegt am Hoch vom 16. September 2014 bei 1,2995.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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