EUR/USD: Euro-Stärke nur eine vorübergehende Erscheinung?
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Der Euro hat sich von seinen höchsten Notierungen jenseits der 1,12 Dollar in der vergangenen Woche nach unten abgesetzt und notiert aktuell bei 1,1092 Dollar (-0,52 %). Laut den Devisenexperten der National-Bank ist damit deutlich zu sehen, dass der Optimismus über eine aufkommende Euro-Stärke übertrieben war und von einer Trendwende keine Rede sein kann. Auch nach der Einschätzung der Commerzbank ist die jüngste Erholungsphase beim Euro, die der Einheitswährung seit Anfang April sechs Prozent Zugewinne bescherte, nur eine vorübergehende Entwicklung.
Viele Experten hegen Zweifel vor allem an der konjunkturellen Erholung in der Eurozone. So zeigte sich die Stimmung in der Industrie der Eurozone im April zwar etwas weniger stark eingetrübt als erwartet, und die Einkaufsmanagerindizes signalisieren für Länder wie Italien und Spanien ein robustes Wachstum. Für Frankreich, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Eurozone, weist der Indikator hingegen einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität aus, wie das Marktforschungsinstitut Markit am Montag mitteilte.
EUR/USD trifft am Hoch vom 3. Februar 2015 bei 1,1534 auf den nächsten wichtigen Widerstand. Die nächste zentrale Unterstützung findet sich am Tief vom 13. März 2015 bei 1,0459.
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