EUR/USD: Euro fällt nach EZB-Ratsitzung auf 11 1/2-Jahrestief
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Der Euro kommt zurzeit nicht auf die Beine und setzt nach der EZB-Sitzung seinen Abwärtskurs ungebremst fort. So notierte die Gemeinschaftswährung zeitweise bei 1,1007 Dollar. Das ist der tiefste Stand seit elfeinhalb Jahren. Zuvor hatte EZB-Präsident Draghi den Beginn der Anleihekäufe durch die Notenbank für den 9. März angekündigt. Zur Ankurbelung von Inflation und Konjunktur wille die EZB mindestens bis September 2016 monatlich Wertpapiere im Wert von 60 Milliarden Euro kaufen. Falls nötig, würden die Käufe auch länger fortgeführt, sagte Draghi. „Die Währungshüter öffnen am kommenden Montag ihre Schleusen und werden eine historische geldpolitische Flutung beginnen", stellte die VP Bank in einem Kurzkommentar fest. Allerdings habe sich die EZB zuversichtlich gezeigt, dass die Maßnahmen Erfolge zeigen werden. Die Wachstumserwartungen für dieses und kommendes Jahr hob die EZB deutlich auf 1,5 und 1,9 Prozent an. Im Jahr 2017 rechnet die Zentralbank mit einer Wachstumsrate von 2,1 Prozent. Im laufenden Jahr erwartet die EZB darüber hinaus eine Teuerung von null Prozent, und von 1,5 Prozent im Jahr 2016. Bisher hatten die Prognosen bei 0,7 und 1,3 Prozent gelegen.
EUR/USD trifft bei 1,0914 (Stand v. 01. April 2003) auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Hoch vom 3. Februar 2015 bei 1,1534.
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