Analyse
08:38 Uhr, 31.01.2014

EUR/USD - Es wird brenzlig

Tagesausblick für Freitag, 31. Januar 2014: EUR/USD gab gestern kräftig nach und nähert sich einer Schlüsselunterstützung im Tageschart. Für die Bullen wird es jetzt eng.

Erwähnte Instrumente

Tendenz: Seitwärts / Abwärts

Intraday Widerstände: 1,3580 + 1,3600 + 1,3660 + 1,3700 + 1,3738 + 1,3811

Intraday Unterstützungen: 1,3525 + 1,3500 + 1,3480 + 1,3460

Rückblick: EUR/USD scheiterte gestern im Hoch bereits an der Marke von 1,3660 USD. Im Anschluss etablierte das Währungspaar einen stabilen Intraday-Abwärtstrend, der EUR/USD auch unter die Marke von 1,3600 USD führte. Für dieses Szenario war gestern ein Kursziel bei 1,3525 USD genannt worden. Weit entfernt von dieser Marke ist EUR/USD heute Morgen nicht mehr. Insgesamt droht der Ausbruch aus dem bullishen Keil zu verpuffen. Auch rückt der EMA200 auf Tagesbasis immer näher.

Charttechnischer Ausblick: Nachdem die Marke von 1,3525 USD vor dem jüngsten Kursanstieg mehrfach getestet wurde, steht sie auch heute wieder im Fokus. Aus dem Tageschart heraus ist klar: Werden 1,3525 und 1,3500 USD unterboten, droht ein Sell-off bei EUR/USD auf den EMA200 bei 1,3460 USD. Hier hätten die Bullen im mittelfristigen Zeitfenster wahrscheinlich die letzte Möglichkeit, das Ruder noch einmal herumzureißen. Ansonsten wäre auf Sicht einiger Wochen und Monate auch das Tief bei 1,3294 USD aus dem November 2013 wieder ein Thema. Der Bereich um 1,3700 USD ist auf der Oberseite entscheidend. Kurserholungen dürften auf Stundenbasis heute kaum über 1,3580 USD hinausgehen.

Kursverlauf vom 20.01.2014 bis 31.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

EUR/USD Stundenchart
Statischer Chart
Live-Chart
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Kursverlauf vom 01.11.2013 bis 31.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

EUR/USD Tageschart
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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