Analyse
08:42 Uhr, 03.02.2014

EUR/USD - EMA200 im Blick

Tagesausblick für Montag, 03. Februar 2014: EUR/USD hielt sich am Freitag sehr gut an den Fahrplan. Das Abwärtsziel in Form des EMA200 ist nicht mehr weit entfernt.

Erwähnte Instrumente

Tendenz: Seitwärts

Intraday Widerstände: 1,3500 ,1,3525 + 1,3580 + 1,3600 + 1,3660 + 1,3700

Intraday Unterstützungen: 1,3480 + 1,3460 + 1,3398 + 1,3343

Rückblick: Erholungen bei EUR/USD sollten laut der Freitagsanalyse nicht über 1,3580 USD hinausgehen. Das passte gut. Denn das Währungspaar bildete im Tagesverlauf ein Hoch bei 1,3573 USD aus, fiel im Anschluss deutlicher zurück und unterbot hierbei auch die Marke von 1,3525 USD. Der für diesen Fall angekündigte Abverkauf ließ ebenfalls nicht lange auf sich warten. Erst knapp über dem EMA200, im Bereich von 1,3480 USD stabilisierte sich der Kurs. Auf Monatssicht bleibt unter dem Strich bei EUR/USD ein Minus von knapp 2% stehen.

Charttechnischer Ausblick: Negativer als der Monatsverlauf bei EUR/USD im Januar kann ein Jahresstart kaum ausfallen und dementsprechend negativ gestaltet sich auch die Monatskerze. Diese signalisiert eine Trendwende und deutet für Februar auch noch auf tiefere Kurse hin. Dennoch dürfen die Bullen auf eine Erholung hoffen. Denn der EMA200 auf Tagesbasis ist nicht mehr weit entfernt. Ausgehend von 1,3460 USD sollte EUR/USD sich erholen könne. Auf Stundenbasis liegt ein Boden bereits bei 1,3480 USD. Sollte dieser unterschritten werden, käme die angesprochene Schlüsselmarke im Tageschart ins Spiel. Auf der Oberseite dient die runde 1,3500-USD-Marke bereits als Widerstand. Erst eine Rückeroberung von 1,3525 USD könnte einen Erholungsimpuls auf 1,3580 USD einleiten.

Kursverlauf vom 23.01.2014 bis 03.02.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

EUR/USD Stundenchart
Statischer Chart
Live-Chart
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Kursverlauf vom 16.10.2013 bis 03.02.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

EUR/USD Tageschart
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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