Analyse
08:30 Uhr, 28.04.2017

EUR/USD - Draghi bringt keine Überraschungen

Tagesausblick für Freitag, 28. April 2017: Die Kursreaktionen infolge des EZB-Events fielen relativ überschaubar aus. Nach der mehrtägigen Konsolidierung müssen sich die Käufer bei EUR/USD aber nun so langsam wieder zeigen. Ansonsten drohen Verkaufssignale.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,0869 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,0869 $ (FOREX)

Intraday Widerstände: 1,0920 + 1,0950 + 1,1000 + 1,1030 

Intraday Unterstützungen: 1,0860/1,0855 + 1,0820 + 1,0775 

Rückblick: Für ein EZB-Event relativ ungewöhnlich hielt sich EUR/USD ohne große Täuschungsmanöver in der analysierten Range zwischen 1,0950 und 1,0855 USD. Die positive Erstreaktion wurde aber wieder abverkauf. Es entstanden keine neuen prozyklischen Handelssignale.

Charttechnischer Ausblick: Heute Morgen steht die Unterstützungszone bei 1,0860/1,0850 im Fokus. Fällt EUR/USD darunter, könnte das Währungspaar weiter auf 1,0820/1,0810 USD nachgeben. Dort notiert unter anderem auch der EMA200 Stunde. Unter 1,0800 USD dürfte die Abwärtsbewegung zusätzlich Fahrt gewinnen, wobei 1,0775 USD ein plausibles Ziel darstellen würde. Erst über 1,0950 USD werden Kurse um 1,1000 USD spruchreif.

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Kursverlauf vom 20.04.2017 bis 28.04.2017 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

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Kursverlauf vom 21.11.2016 bis 28.04.2017 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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