Analyse
08:38 Uhr, 30.01.2014

EUR/USD - Der Abwärtsdruck nimmt zu

Tagesausblick für Donnerstasg, 30. Januar 2014: EUR/USD fiel gestern zeitweise unter die beiden angesprochenen EMAs, behauptete diese aber letztendlich. Dennoch werden die Kursmuster unschöner.

Erwähnte Instrumente

Tendenz: Seitwärts

Intraday Widerstände: 1,3660 + 1,3700 + 1,3735 + 1,3811 + 1,3832 + 1,3893

Intraday Unterstützungen: 1,3635 + 1,3600 + 1,3580 + 1,3525 + 1,3500

Rückblick: EUR/USD schaffte auch gestern keinen Anstieg über die Marke von 1,3700 USD. Vielmehr fiel das Währungspaar zwischenzeitlich unter die beiden genannten EMAs und testete interessanterweise auf den Pip genau das hierfür ausgerufene Ziel bei 1,3600 USD. Prompt folgte auch der Konter der Bullen. Dieser brachte aber keine neuen charttechnischen Signale. Bereits mit der ehemaligen Unterstützung bei 1,3660 USD hat EUR/USD jetzt auf der Oberseite zu kämpfen.

Charttechnischer Ausblick: Keine Frage, die Kursmuster bei EUR/USD werden wieder einmal unschöner. Die zähe Konsolidierung seit Ausbildung des Hochs bei 1,3738 USD ist immer noch nicht aufgelöst. Neben der mehrfach angesprochenen Marke von 1,3700 USD dienen das gestrige Hoch bei 1,3685 USD und darunter bereits die ehemalige Unterstützung bei 1,3660 USD heute als Widerstände. Auf der Unterseite liegt der Fokus weiterhin auf den beiden EMAs und auf der runden 1,3600-USD-Marke. Wird diese auf Stundenschlusskursbasis unterschritten, könnte es sogar zu einem Sell-off in Richtung 1,3525 USD kommen. Im Tageschart ist auch gut erkennbar, warum sich EUR/USD aktuell so schwer tut. Das Währungspaar ist wieder unter die langfristige Aufwärtstrendlinie gefallen und schafft es seither nicht per Kerzenschlusskurs wieder darüber. Anleger sollten daher aktuell eher eine Beobachterposition einnehmen und auf klare Signale warten.

Kursverlauf vom 17.01.2014 bis 30.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)

EUR/USD Stundenchart
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Kursverlauf vom 24.10.2013 bis 30.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

EUR/USD Tageschart
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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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