Analyse
10:19 Uhr, 05.05.2014

EUR/SEK: Schwedische Industrie schwächelt

Die schwedische Industrieproduktion hat im März mit einem Rückgang um 3,8 Prozent im Monatsvergleich enttäuscht. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet, nach plus 2,2 Prozent im Februar.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/SEK
    ISIN: EU0009654672Kopiert
    Kursstand: 9,0588 kr (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/SEK - WKN: 965467 - ISIN: EU0009654672 - Kurs: 9,0588 kr (FOREX)

EUR/SEK ist nach schwachen Daten aus der schwedischen Industrie deutlich fester in die neue Handelswoche gestartet und notierte bislang bei 9,0631 im Hoch. So enttäuschte die Industrieproduktion in dem skandinavischen Land im März mit einem Rückgang um 3,8 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet, nach plus 2,2 Prozent im Februar. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 4,5 Prozent (Konsens plus 1,5 Prozent nach plus 1,7 Prozent).

Die Auftragseingänge in der schwedischen Industrie stiegen im März um 1,1 Prozent im Monatsvergleich. Erwartet worden war im Konsens jedoch ein stärkerer Zuwachs um 4,2 Prozent, nach plus 3,1 Prozent im Februar. Auf Jahressicht brachen die Auftragseingänge um 11,2 Prozent ein (Konsens minus 5,6 Prozent nach minus 1,2 Prozent).

Gegen 10:15 Uhr MESZ notiert EUR/SEK bei 9,0589. Oberhalb des Hochs vom 30. April 2014 bei 9,0795 trifft EUR/SEK am Hoch vom 21. April 2014 bei 9,1375 (der höchste Stand seit Mai 2012) auf den nächsten markanten Widerstand. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 1. Mai 2014 bei 8,9896.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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