Kommentar
16:10 Uhr, 02.03.2023

Europa oder USA, welche Wirtschaft ist stärker?

Europa geht es besser als befürchtet und den USA schlechter als gedacht. Wer hat 2023 die Nase vorn?

Bei der ersten Revision der Wachstumszahlen für das vierte Quartal 2022 wurde das US-Wachstum nach unten korrigiert. Die Wirtschaft wuchs im vierten Quartal aber immer noch um annualisiert 2,7 % oder 0,66 % nicht annualisiert. Deutschlands Wirtschaft schrumpfte im Vergleich im vierten Quartal um 0,4 % (nicht annualisiert). Wer die Nase bis vor kurzem vorne hatte, ist also klar. Derzeit hellen sich viele Indikatoren für Europa auf. Das ist schön, unterscheidet Europa aber nicht von den USA. Auch dort gibt es eine Aufhellung.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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