Kommentar
08:30 Uhr, 12.06.2017

Europa-ETF: Großbritannien darf nicht mitspielen

Die Parlamentswahl in Großbritannien endete mit einem Paukenschlag: Die konservative Partei von Premierministerin Theresa May hat ihre absolute Mehrheit verloren. Nachdem May selbst die Wahl lanciert hatte, um ein noch robusteres Mandat zu erringen, ist das eine krachende Niederlage. Beobachter rechnen nun damit, dass es rund um die Austrittsverhandlungen zwischen Großbritannien und der EU zu Verzögerungen kommen wird. Sogar vom „Exit vom Brexit“ ist die Rede. Die Kapitalmarktexperten von Aberdeen Asset Management haben eine eigene Sicht der Dinge, Lucy O’Carroll, Chefvolkswirtin der Fondsgesellschaft: „Die bislang gedämpfte Reaktion der Märkte spiegelt deren Gefühl eines Déjà vu wider. Schließlich mussten sie im vergangenen Jahr auch das Ergebnis des EU Referendums und die […]

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