Euroland ist Dividendenland
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Dividenden bieten Anlegern gute Chancen. Ein ETF bündelt Europas Dividenden-Elite.
Mit einem Ausbruch auf neue Rekordkurse tun sich die großen Indizes bislang schwer. Zwar notieren Aktien aus Deutschland und den USA im Bereich der Rekord-Niveaus, doch fehlt derzeit ein wenig die Dynamik. Was also tun als Anleger? Wagemutig investieren? Die Finger von Aktien lassen und Gefahr gehen, etwas zu verpassen? Ein goldener Mittelweg könnte ein Investment in Aktien sein, die mit einem höheren Risikopuffer überzeugen. Zu diesen Titeln gehören in der Regel Dividenden-Aktien.
Zweites Quartal für Europa entscheidend
Dividenden-Titel erwirtschaften meist solide Gewinne oder generieren zumindest einen stetigen Cashflow. In diesem Jahr könnte eine Dividenden-Strategie besonders interessant sein. Im ersten Quartal 2014 kletterten die in den USA ausgeschütteten Dividenden bereits um mehr als 30 Prozent auf 228,4 Milliarden Dollar. Während in den USA vor allem zu Jahresbeginn ausgeschüttet wird, könnten sich Europa-Investoren jetzt Chancen bieten.
Europa und USA hängen Asien ab
Drei Fünftel der Dividenden in Europa werden im zweiten Quartal ausgeschüttet. Auch hier ist mit einer positiven Entwicklung zu rechnen. Damit überzeugen Europa und die USA bei Dividendenwerten und hängen Titel aus Schwellenländern hinsichtlich Dividendenwachstum und Sicherheit deutlich ab. Auch in Japan ist der Dividenden-Trend negativ: Im ersten Quartal gingen die Ausschüttungen dort um mehr als 20 Prozent zurück. Verantwortlich dafür war aber auch der schwache Yen.
ETF: Intelligente Kriterien filtern Dividenden-Asse
Anleger, die angesichts der neuen Zahlen zielgerichtet in europäische Dividendentitel investieren wollen, haben durch ETFs gute Möglichkeiten. Vor allem der iShares EURO Dividend UCITS ETF IE (WKN: A0HG2P) sieht vielversprechend aus. Der ETF setzt auf dreißig Aktien mit den höchsten Dividendenzahlungen in der Eurozone. Bedingungen sind, dass die Dividenden während der vergangenen fünf Jahre nicht gesunken sind und die Ausschüttungsquote höchstens bei 60 Prozent liegt und so weitere Mittel für Investitionen im Unternehmen bleiben. Der ETF ist derzeit 550 Millionen Euro schwer und brachte 2014 bereits eine Rendite von 11,5 Prozent. Die Gesamtkostenquote liegt bei 0,4 Prozent.
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