Eurokurs zeigt Stabilität gegenüber US-Dollar
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Der Euro hat sich nach deutlichen Kursverlusten zu Beginn der Woche stabilisiert. Am Dienstagmorgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1586 US-Dollar gehandelt, was dem Niveau des Vorabends entspricht.
Am Montagmorgen lag der Euro noch bei 1,1750 Dollar, bevor die Einigung im Zollstreit zwischen den USA und der Europäischen Union die Währung unter Druck setzte. Analysten der Dekabank kommentierten, dass die Schwäche des Euro angesichts der Einseitigkeit des Handelsabkommens kaum überrasche.
Die Vereinbarung, die höhere Zölle auf EU-Waren vorsieht, belastete den Euro, erklärte Michael Pfister von der Commerzbank. Dies habe die Probleme des Euroraums in den Vordergrund gerückt. Es bleibe jedoch abzuwarten, ob der niedrigere Eurokurs von Dauer sein werde.
Pfister verwies auf die geldpolitischen Beschlüsse der US-Notenbank Fed, die am Mittwoch erwartet werden. Diese könnten zeigen, dass der politische Druck der US-Regierung Wirkung entfaltet und ab September mehrere Zinssenkungen erfolgen dürften. Spätestens dann sollte der Kurs des US-Dollar wieder sinken.
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