Kommentar
15:31 Uhr, 03.10.2011

Euro rutscht auf neue Tiefs zurück

Erwähnte Instrumente

EUR/USD - Euro gegenüber US-Dollar - ISIN: EU0009652759

Kurs: 1,3320 USD

Rückblick: Der Euro befindet sich seit Ende August stark unter Druck und rutschte bis an den Unterstützungsbereich bei 1,3440 USD zurück. Nach einer kurzen Stabilisierung und Erholung kippt die Gemeinschaftswährung jetzt wieder nach unten.

Mit dem dynamischen Rückfall unter die 1,3440 USD Marke und heute noch unter das letzte Zwischentief bei 1,3660 USD wird jetzt ein neues Verkaufsignal aktiv. Das Chartbild ist kurz- wie auch mittelfristig nun bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die Verkäufer könnten nun weiteren Druck machen und EUR/USD in den kommenden Wochen in Richtung der Jahrestiefs bei 1,2875 - 1,2920 USD drücken. Dieses bärische Szenario hat Bestand, so lange keine nachhaltige Rückkehr über 1,3530 USD gelingt.

Rückläufe bis 1,3400 - 1,3440 USD könnten jetzt neue Ausstiegs- oder Shortchacnen bieten. Eine Absicherung könnte dann oberhalb von 1,3530 USD erfolgen. Geht es per Stunden- und Tagesschluss über diese Marke, wäre eine Erholung bis 1,3745 - 1,3800 möglich. Erst ein Anstieg über 1,3800 USD würde eine weitere Erholung bis 1,3969 - 1,3990 oder sogar 1,4070 - 1,4100 USD einleiten.

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Kursverlauf seit 21.02.2010 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

*** Chart aus dem EUR/USD Tagesausblick vom 16.09.2011 ***

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit investiert.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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