Analyse
08:47 Uhr, 12.09.2024

EUR/USD - Gelingt jetzt die Bodenbildung?

Tagesausblick für Donnerstag, 12. September 2024: Mit den US-Wirtschaftsdaten kam es gestern am frühen Nachmittag zu einem kleinen Kursrutsch bei EUR/USD. Letztlich setzte eine Stabilisierung ein.

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,10176 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,10176 $ (FOREX)

Wichtige Termine:

14:15 - EWU: EZB-Zinsentscheid (Tendersatz und Einlagensatz)
14:45 - EWU: EZB-Pressekonferenz


Intraday Widerstände: 1,1026+1,1054+1,1068+1,1095

Intraday Unterstützungen: 1,1009+1,0999+1,0981+1,0948

Rückblick:

Der Euro erreichte gegenüber dem US-Dollar mit der Abwärtswelle letztlich den großen Zielbereich bei 1,0999 - 1,1009 USD. Dort läuft jetzt ein Stabilisierungsversuch. EUR/USD versucht sich an einem kleinen Doppelboden.


Charttechnischer Ausblick:

Die Chancen auf ein Ende der Abwärtskorrektur sind weiter gestiegen. Im Idealfall sollte EUR/USD jetzt direkt oder nach einem finalen Dip bis 1,0999 oder 1,0981 USD eine Erholung starten. Oberhalb von 1,1027 USD könnte ein Anstieg bis 1,1054 - 1,1068 USD folgen. Darüber hinaus liegen bei 1,1090 - 1,1095 und 1,1128 USD weitere Hürden.

Wird allerdings der bei 1,0981 USD gelegene EMA50 im Tageschart nachhaltig unterschritten, trübt sich die Situation weiter ein. Bei 1,0948 USD liegt dann die nächste Auffangzone.

Das übergeordnete Chartbild ist in dieser Analyse beschrieben: EUR/USD - Schlüsselzone im Big Picture erreicht


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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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