Analyse
14:46 Uhr, 03.01.2011

Euro gegenüber Zloty - Kommt bald Verkaufsdruck auf?

Erwähnte Instrumente

Ab Anfang August 2008 zog EUR/PLY massiv an. Von einem Tief bei 3,1965 PLN zog das Währungspaar bis nahe an den Widerstand bei 4,9439 PLN. Dieser Widerstand erwies sich im Februar 2009 als viel zu hohe Hürde. Das Währungspaar prallte stark nach unten ab. Erst im April 2010 endete dieser Abverkauf bei 3,8223 PLN. Dabei durchbrach EUR/PLN aber auch den Aufwärtstrend seit August 2008.

Eine anschließende Erholung führte das Währungspaar auf 4,2400 PLN und damit an das 38,2% Retracement der Abwärtsbewegung ab Februar 2009, wo es wieder nach unten abdrehte. Aber zu einem Angriff auf das Tief bei 3,8223 PLN kam es bisher nicht. Allerdings scheint aktuell auch ein Ausbruchsversuch über den Abwärtstrend seit Anfang Mai zu scheitern. Die Aktie notiert aktuell unter dem wichtigen Widerstandsbereich, der bis zur exp. GDL 50 bei 4,0002 PLN reicht.

In dieser charttechnischen Besprechung betrachten wir den Euro (EUR) gegenüber dem polnischem Zloty (PLN). Der Euro wird hier in Zloty gehandelt, d.h. steigt das Währungspaar EUR/PLN, wertet der Euro auf. Umkehrt kann man sagen: Der Zloty wertet dann ab.

Euro gegenüber polnischem Zloty - Kürzel: EUR/PLN - ISIN: EU0006169930

Kursstand: 3,9597 PLN

Charttechnischer Ausblick: Auch wenn im Moment kaum Abwärtsdynamik zu sehen ist, droht dennoch in EUR/PLN ein Abverkauf auf 3,8233 PLN.

Sollte EUR/PLN aber über 4,0002 PLN per Wochenschlusskurs ausbrechen, wäre eine Rally in Richtung 4,24 PLN zu erwarten.

Kursverlauf vom 07.12.2007 bis 03.01.2011 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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