Analyse
14:32 Uhr, 23.11.2009

Euro gegenüber türkischer Lira - Jetzt eine Longchance?

Erwähnte Instrumente

Der Euro wird in verschiedenen anderen Währungen gehandelt. In dieser charttechnischen Besprechung betrachten wir den Euro (EUR) gegenüber der türkischen Lira (TRY). Der Euro wird hier in Lira gehandelt, d.h. steigt das Währungspaar EUR/TRY, wertet der Euro auf. Umkehrt kann man sagen: Die Lira wertet dann ab.

Euro gegenüber türkischer Lira - Kürzel: EUR/TRY - ISIN: XC000A0C3T86

Kurs: 2,2341 TRY

Der Euro pendelt gegenüber der türkischen Lira ab April seitwärts unterhalb von der 2,1965 TRY Marke. Anfang Oktober gelang schließlich der Anstieg über diesen Horizontalwiderstand. Nach einem Hoch bei 2,2361 TRY setzte das Währungspaar an das Ausbruchslevel bei 2,1965 TRY zurück und prallte daran nach oben hin ab.

Heute wird das Hoch bei 2,2361 TRY wieder attackiert, ein Ausbruch nach oben hin sollte jetzt möglich sein. Gelingt ein solcher Anstieg per Tagesschluss über 2,2361 TRY, könnte es zu einer Kaufwelle bis 2,2700 - 2,2800 und 2,3586 TRY kommen. Ein nachhaltiger Rückfall unter 2,1880 TRY hingegen wäre kritisch zu werten, dort kann ein Stop Loss für Longpositionen gesetzt werden. Abgaben bis ca. 2,1275 und darunter ggf. 2,0400 - 2,0485 TRY könnten bei einem Rückfall folgen.

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Kursverlauf vom 28.11.2008 bis 23.11.2009 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Ein Ausbruch über 2,2361 TRY im heutigen Handel könnte per Forex Broker oder über ein entsprechendes Hebelzertifikat gehandelt werden. Kippt das Währungspaar bis 22 Uhr wieder deutlich unter 2,2350 TRY, könnte bereits ein Sicherheitsverkauf bzw. eine Positionsverkleinerung vorgenommen werden. Bleibt der Trade aktiv, kann der Stop Loss bei 2,2120 TRY für kurzfristige Trader oder bei 2,1880 TRY für mittelfristige Trader gesetzt werden. Steigt das Währungspaar, kann der Stop Loss Schritt für Schritt nach oben gezogen werden.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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