EUR/JPY: Shinzo Abe warnt eindringlich vor Abwertungswettlauf
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Nomura-Analyst Yunosuke Ikeda geht davon aus, dass die japanische Notenbank ihre Geldpolitik im April weiter lockern wird. Wie Goldman Sachs feststellt, hat die Fed mit ihrer Strategie weiterhin niedrigster Zinsen Wachstum von Japan abgezogen, das hier dringend gebraucht wird. Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe warnt daher immer eindringlicher vor einem Abwertungswettlauf, nicht zuletzt, weil der US-Dollar zum Yen jüngst auf den niedrigsten Stand seit anderthalb Jahren gefallen ist. Die Aufwertung des Yen hat sich zu Jahresbeginn 2016 beschleunigt, nachdem die US-Notenbank signalisierte, die US-Leitzinsen nur langsam anheben zu wollen. Japans Geldpolitik kommt aus dieser Zinsfalle offenbar nicht mehr heraus. Die Einführung negativer Einlagenzinsen durch die Bank of Japan, die eigentlich eine Abschwächung des Yen bewirken sollte, hat nicht die erhofften Folgen gehabt.
EUR/JPY trifft an den Tiefs vom 1. März 2016 bei 122,08 und 25. März 2013 bei 118,75 auf die nächsten markanten Unterstützungen. Die nächsten wichtigen Widerstände lassen sich an den Hochs vom 31. März 2016 bei 128,22 und 29. Januar 2016 bei 132,38 lokalisieren.
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