Analyse
15:46 Uhr, 31.03.2016

EUR/JPY: Baubeginne in Japan steigen, neues Konjunkturpaket angekündigt

Die Baubeginne in Japan sind im Februar um 7,8 Prozent gestiegen, nach einem Anstieg um 0,2 Prozent im Januar.

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  • EUR/JPY
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In Japan kommt die Bauwirtschaft sehr kräftig in Schwung: Die Baubeginne sind im Februar um 7,8 Prozent gestiegen, nach einem Anstieg um 0,2 Prozent im Januar. Auf annualisierter Sicht sind die Baubeginne im Februar auf 974.000 gestiegen, nach 873.000 im Januar. Das Plus beläuft sich damit auf fast 100.000 erste Spatenstiche – die Prognose war von lediglich 876.000 ausgegangen. 

Um Japans konjunkturelle Entwicklung weiter anzuspornen, hat der Chef der Japanischen Notenbank Haruhiko Kuroda angekündigt, es gebe bei der expansiven Geldpolitik „kein quantitatives Limit“. Zugleich hat Japans Regierungschef Shinzo Abe bekanntgegeben, im Mai ein neues Konjunkturpaket schnüren zu wollen. Das vorgesehene Volumen ist noch nicht genau bekannt. In Japan wurden dafür bislang unbestätigte Summen von 5 bis 10 Billionen JPY (39 bis 79 Milliarden Euro) Euro) genannt.

Das neue Konjunkturpaket wurde im Rahmen der Verabschiedung des Rekordhaushaltes für das Fiskaljahr 2016 von 96,7 Billionen JPY (761 Milliarden Euro) durch das Parlament vorgestellt. Davon sind 34,4 Billionen JPY neue Schulden.

EUR/JPY trifft am Tief vom 1. März 2016 bei 122,08 auf die nächste markante Unterstützung. Der nächste wichtige Widerstand lässt sich am Hoch vom 16. Februar 2016 bei 128,15 lokalisieren.

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