Analyse
19:10 Uhr, 19.08.2016

EUR/GBP: Öffentliche Nettoneuverschuldung geht leicht zurück

Die Nettoneuverschuldung des öffentlichen Sektors in Großbritannien (inklusive Nordirland) hat sich ohne die öffentlichen Banken im zweiten Quartal auf 23,7 Milliarden Pfund belaufen. Dies teilte die Statistikbehörde Office of National Statistics (ONS) am Freitag mit.

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Die Nettoneuverschuldung des öffentlichen Sektors in Großbritannien (inklusive Nordirland) hat sich ohne die öffentlichen Banken im zweiten Quartal auf 23,7 Milliarden Pfund belaufen. Dies teilte die Statistikbehörde Office of National Statistics (ONS) am Freitag mit. Die Neuverschuldung fiel damit um drei Milliarden Pfund geringer aus als im Vorjahresquartal. Im Juli verbuchte der britische Staat einen Überschuss von 1,0 Milliarden Pfund, nach einem Überschuss von 0,2 Milliarden Pfund im entsprechenden Monat des Vorjahres. Der Schuldenstand des britischen Staates belief sich zum Ende des ersten Quartals auf 1.604,2 Milliarden Pfund. Damit hat sich die Verschuldung im Laufe der vergangenen 12 Monate um 35,3 Milliarden Pfund erhöht. Die Staatsverschuldung entspricht aktuell 82,9 Prozent des britischen Bruttoinlandsprodukts (BIP).

EUR/GBP sieht sich an den Hochs vom 1. August 2013 bei 0,8770 und 25. Februar 2013 bei 0,8815 den nächsten markanten Widerständen gegenüber. Die nächsten wichtigen Unterstützungen liegen am Tief vom 14. Juli 2016 bei 0,8247 und am Hoch vom 7. April 2016 bei 0,8117.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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