EUR/GBP: Kein „Menü à la carte“ bei Brexit
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- EUR/GBP - WKN: 965308 - ISIN: EU0009653088 - Kurs: 0,8592 £ (FOREX)
Großbritannien kann nach Einschätzung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble nach dem Euro-Austritt nicht mit einer Sonderbehandlung durch die Europäische Union (EU) rechnen. Sofern Großbritannien auch nach dem Brexit Teil des EU-Binnenmarktes bleiben wolle, müsse das Land auch die Personenfreizügigkeit gewährleisten, sagte Schäuble in einem Interview mit der „Financial Times“. Es könne kein „Menü à la carte“ für die Briten geben, sagte Schäuble. Das Land müsse außerdem damit rechnen, noch für längere Zeit nach dem Austritt Zahlungen an die EU leisten zu müssen. "Möglicherweise gibt es Verpflichtungen, die über den Austritt hinausreichen, zum Teil sogar bis 2030“, sagte Schäuble. Es könne keine großzügigen Rabatte geben. Nach Einschätzung von Schäuble könnten viele Finanzdienstleister nach dem Brexit Großbritannien verlassen.
EUR/GBP sieht sich an den Hochs vom 2. November 2016 bei 0,9049 und vom 7. Oktober 2016 bei 0,9326 den nächsten markanten Widerständen gegenüber. Die nächsten wichtigen Unterstützungen liegen am Tief vom 6. September 2016 bei 0,8331 sowie am Tief vom 14. Juli 2016 bei 0,8247.
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