Analyse
20:12 Uhr, 16.12.2016

EUR/GBP: EU-Parlament empört wegen Brexit-Fahrplan

Die EU-Kommission und die EU-Staaten wollen Vertreter des Europäischen Parlaments nicht an den Verhandlungen mit der britischen Regierung beteiligen. Die Parlamentarier reagieren empört.

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  • EUR/GBP
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Mitglieder des Europaparlaments haben empört auf die Entscheidung der 27 Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU) reagiert, das Parlament nicht an den bevorstehenden Verhandlungen über den Austritt Großbritanniens aus der EU zu beteiligen. Die Europäische Volkspartei und andere Fraktionen forderten am Freitag eine umfangreiche Einbeziehung des Parlaments. Andernfalls könnte das Parlament das fertig verhandelte Austrittsabkommen ablehnen, sagten Parlamentarier. Das Europäische Parlament muss dem Austrittsabkommen zustimmen. Die EU-Kommission und die EU-Staaten wollen Vertreter des Parlaments aber nicht an den Verhandlungen mit der britischen Regierung beteiligen, sondern dieses jeweils nur über den aktuellen Stand informieren.

EUR/GBP sieht sich am Tief vom 14. Juli 2016 bei 0,8247 sowie am Hoch vom 7. April 2016 bei 0,8117 den nächsten wichtigen Unterstützungen gegenüber. Die nächsten markanten Widerstände liegen an den Hochs vom 15. November 2016 bei 0,8707 und 2. November 2016 bei 0,9049.

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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