EUR/GBP: Brexit könnte britische Finanzbranche hart treffen
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Erwähnte Instrumente
- EUR/GBP - WKN: 965308 - ISIN: EU0009653088 - Kurs: 0,8790 £ (FOREX)
Die Finanzbranche in der Londoner City könnte durch einen Austritt Großbritanniens aus der EU erhebliche Umsatzeinbußen erleiden. Nach einer Studie der Beratungsfirma Oliver Wyman im Auftrag des Branchenverbands TheCityUK könnte die britische Finanzindustrie im schlimmsten Fall bis zu 38 Milliarden Pfund an Umsatz einbüßen und 75.000 Arbeitsplätze verlieren. Dies sei für den Fall zu erwarten, dass Großbritannien keinen bevorzugten Zugang zum EU-Markt mehr habe und es neben den direkten Folgen des Brexits auch zur Verlagerung gesamter Geschäftsbereiche komme. Sollten britische Finanzfirmen weiterhin einen vergleichbaren Zugang zum Europäischen Binnenmarkt wie bisher haben, dürfte es laut Studie nur zu geringfügigen Einbußen durch den Brexit kommen. Demnach wäre in der Finanzbranche nur mit Umsatzeinbußen von rund zwei Milliarden Pfund und einem Arbeitsplatzabbau von 4.000 Stellen zu rechnen.
EUR/GBP sieht sich an den Hochs vom 01. August 2013 bei 0,877 und vom 25. Februar 2013 bei 0,8815 den nächsten markanten Widerständen gegenüber. Die nächsten wichtigen Unterstützungen liegen am Tief vom 6. September 2016 bei 0,8331 sowie am Tief vom 14. Juli 2016 bei 0,8247.
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