EUR/CHF: Schweizer Exportwirtschaft leidet deutlich unter "Frankenschock"
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Zum Schweizer Franken hält sich der Euro am frühen Dienstagnachmittag weiter stabil bei 1,0445. Die deutliche Aufwertung des Franken seit Anfang des Jahres hat zu einem Exporteinbruch der Schweizer Wirtschaft geführt. Am 15. Januar hatte die Schweizer Notenbank den Euro-Mindestkurs des Schweizer Franken aufgegeben. Schlagartig verteuerten sich Schweizer Produkte in den Euro-Ländern um rund 20 Prozent.
Die Ausfuhren der Schweiz schrumpften in der ersten Jahreshälfte 2015 um 2,6 Prozent, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) am Dienstag mitteilte. Sieben wichtige Exportbranchen erlitten Einbußen, darunter Chemie und die Luxusindustrie. Insgesamt exportierten Schweizer Firmen Waren im Wert von rund 100 Milliarden Franken. Ein Grund für den Rückgang bei den Exporten waren auch tiefere Preise: Viele Exporteure reagierten mit Preissenkungen auf die Entkopplung des Franken zum Euro.
Auf den nächsten markanten Widerstand trifft das Währungspaar EUR/CHF am Hoch vom 4. Juni 2015 bei 1,0574. Die nächste wichtige Unterstützung lässt sich am Tief vom 31. Mai 2015 bei 1,0313 ausmachen.
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