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09:46 Uhr, 28.03.2013

EUR/USD: Zyprische Bankenöffnung im Fokus

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EUR/USD erholt sich am Donnerstag von seinem gestern erreichten Viermonatstief bei 1,2748 und notiert gegen 9:45 Uhr MEZ bei 1,2788. Das bisherige Tageshoch bei 1,2814 erreichte der Euro, nachdem die überraschend positiv ausgefallenen deutschen Einzelhandelsumsätze im Februar gemeldet worden sind. Diese stiegen unerwartet um 0,4 Prozent im Monatsvergleich. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet, nach einem Plus von 3,0 Prozent im Januar.

Nach wie vor ist die Unsicherheit an den Märkten infolge der Zypern-Rettung groß. Für heute steht nun die mehrfach aufgeschobene Wiedereröffnung der zypriotischen Banken an. Fraglich ist, ob es zum befürchteten „Bank-Run“ kommt oder nicht.

Unterhalb des gestrigen Tagestiefs trifft EUR/USD am Tief vom 21. November 2012 bei 1,2736 und 1,2660 (Tief vom 13. November 2012) auf die nächsten Unterstützungen. Der nächste größere Widerstand liegt bei 1,3048 (Hoch vom 25. März 2013).

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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