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10:11 Uhr, 18.03.2013

EUR/USD: Zypern-Hilfspaket sorgt für Kursrutsch

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EUR/USD ist deutlich schwächer in die neue Handelswoche gestartet, nachdem die über das Wochenende bekannt gegebenen Details zum geplanten Hilfspaket für Zypern die Eurokrise wieder in den Fokus der Anleger gerückt haben. Vom Freitagsschlusskurs bei 1,3078 stürzte das Währungspaar bis 1,2880 im Tief ab. Die Beteiligung der Sparer nährt die Sorge, dass der private Sektor auch bei künftigen Rettungsaktionen in der Eurozone stärker beteiligt wird, was nicht nur den Euro belastet, sondern die Risikoaversion am Markt generell schürt.

Gegen 10:05 Uhr UTC notiert EUR/USD wieder ein wenig erholt bei 1,2966. Aus charttechnischer Sicht hat die starke Unterstützung am Tief vom 7. Dezember 2012 bei 1,2875 zumindest vorerst gehalten. Fällt EUR/USD darunter, trifft das Währungspaar bei 1,2802 (Tief vom 1. Oktober 2012) auf die nächste Unterstützung. Widerstände liegen bei 1,3107 (Hoch vom 15. März 2013), 1,3133 (Hoch vom 8. März 2013) und 1,3162 (Hoch vom 28. Februar 2013).

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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