EUR/USD: Zypern-Hilfspaket sorgt für Kursrutsch
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EUR/USD ist deutlich schwächer in die neue Handelswoche gestartet, nachdem die über das Wochenende bekannt gegebenen Details zum geplanten Hilfspaket für Zypern die Eurokrise wieder in den Fokus der Anleger gerückt haben. Vom Freitagsschlusskurs bei 1,3078 stürzte das Währungspaar bis 1,2880 im Tief ab. Die Beteiligung der Sparer nährt die Sorge, dass der private Sektor auch bei künftigen Rettungsaktionen in der Eurozone stärker beteiligt wird, was nicht nur den Euro belastet, sondern die Risikoaversion am Markt generell schürt.
Gegen 10:05 Uhr UTC notiert EUR/USD wieder ein wenig erholt bei 1,2966. Aus charttechnischer Sicht hat die starke Unterstützung am Tief vom 7. Dezember 2012 bei 1,2875 zumindest vorerst gehalten. Fällt EUR/USD darunter, trifft das Währungspaar bei 1,2802 (Tief vom 1. Oktober 2012) auf die nächste Unterstützung. Widerstände liegen bei 1,3107 (Hoch vom 15. März 2013), 1,3133 (Hoch vom 8. März 2013) und 1,3162 (Hoch vom 28. Februar 2013).
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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