EUR/USD weiter unter Druck – frisches Viermonatstief
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Der Euro steht zur Wochenmitte weiter unter Druck. EUR/USD hat jüngst ein frisches Viermonatstief bei 1,2814 erreicht. Nach wie vor verunsichern den Markt die Äußerungen von Eurogruppenleiter Jeroen Dijsselbloem, der die Beteiligung der Sparer in der Zypern-Rettung als beispielhaft für zukünftige Bankenrettungen in der Eurozone bezeichnet hatte. Obwohl er später seine Aussagen zu relativieren suchte und sich auch andere EU-Politiker beeilten, Zypern als Sonderfall zu bezeichnen, bleibt das Vertrauen in den Euro angeschlagen.
Die Verbraucherstimmung in Deutschland bleibt unterdessen trotz der europäischen Schuldenkrise stabil. Der von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ermittelte Konsumklima-Index liegt im April gegenüber dem Vormonat und wie erwartet unverändert bei 5,9 Punkten. Aufmerksamkeit gilt im weiteren Handelsverlauf am Mittwochvormittag auch der Versteigerung fünf- und zehnjähriger italienischer Anleihen.
Gegen 10:00 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,2837. Unterhalb des Tiefs vom 21. November 2012 bei 1,2736 trifft EUR/USD bei 1,2660 (Tief vom 13. November 2012) auf die nächste wichtige Unterstützung. Widerstände liegen bei 1,3048, 1,3107 und 1,3133 (Hochs vom 25./15./8. März 2013), sowie 1,3162 (Hoch vom 28. Februar 2013).
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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