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Analyse
07:10 Uhr, 25.04.2022

EUR/USD-Tagesausblick - Das sieht ganz und gar nicht gut aus

Tagesausblick für Montag, den 25.04.2022: Obwohl in der letzten Woche gute Chancen für einen technische Gegenreaktion seitens der Bullen bestanden, kann diese nicht genutzt werden. Nun steht der Gemeinschaftswährung der nächste Kursrutsch bevor.

Johannes Büttner
Johannes Büttner
EUR/USD-Tagesausblick - Das sieht ganz und gar nicht gut ausBild: © volody10 / stock.adobe.com

Erwähnte Instrumente

  • EUR/USD
    ISIN: EU0009652759Kopiert
    Kursstand: 1,07732 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Wichtige Termine:

10:00 – DE: ifo-Geschäftsklimaindex

Intraday Widerstände: 1,0809+1,0814+1,0822+1,0831

Intraday Unterstützungen: 1,0768+1,0727+1,0654+1,0638

Rückblick: Zum Wochenschluss wurde die Sachlage bei EUR/USD nochmals spannend. Das Devisenpaar sackte erneut auf den strategisch wichtigen Support bei 1,0768 – 1,0783 USD ab, worauf zum späten Abend eine Erholung einsetzte. Mit diesen leichten Kursgewinnen hätte der Grundstein für einen erneuten Rebound gelegt werden können, doch zum Wochenbeginn vedunkeln sich wieder die Aussichten.

Charttechnischer Ausblick: Theoretisch wäre auch gegenwärtig ein Rebound noch möglich, doch eine schnell einsetzende Aufwärtsdynamik gilt derzeit als unwahrscheinlich. Wie der Kursverlauf der letzten Wochen bestätigt, bleibt die Abwertung des Euro die vorherrschende Dynamik. Zwischenzeitliche Kursgewinne dienen dabei lediglich als temporäre Erholung. Kommt es nun zum Bruch von 1,0768 USD, wird damit ein weiteres Sell-Signal ausgelöst. 1,0727 sowie 1,0638 – 1,0654 USD wären daraufhin die nächsten Abwärtsziele. Tritt allerdings der Überraschungsfall eines Turnarounds ein, liegen erste Erholungsziele bei 1,0809 – 1,0814, 1,0822 und 1,0831 USD.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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