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09:58 Uhr, 05.02.2013

EUR/USD: Südeuropa-Sorgen lösen Kursrutsch aus

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EUR/USD hat über Nacht seine gestrige kräftige Korrektur bis 1,3456 im Tief ausgeweitet, bevor das Währungspaar zu Beginn des europäischen Geschäfts am Dienstagmorgen Halt fand und sich bislang bis 1,3523 in der Spitze erholte. Grund für den gestrigen Kursrutsch des Euro, der parallel zu einem Kurseinbruch an den Aktienmärkten und einem Anstieg der Renditen spanischer und italienischer Staatsanleihen stattfand, waren neuerliche Marktbedenken über politische Ungewissheiten in der Eurozone. Insbesondere die Korruptionsvorwürfe gegen den spanischen Premierminister Mariano Rajoy und die Ungewissheit vor den Wahlen in Italien in diesem Monat schmälerten die Risikobereitschaft am Markt. Die nächsten wichtigen Unterstützungen für EUR/USD liegen am Tief vom 29. Januar 2013 bei 1,3412 und 1,3254 (Tief vom 16. Januar 2013). Die nächsten wichtigen Widerstände finden sich am Hoch vom 1. Februar 2013 bei 1,3711 sowie am Tief vom 12. Juli 2011 bei 1,3837.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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