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20:59 Uhr, 26.06.2013

EUR/USD: Schwaches US-BIP beschwichtigt Angst vor QE3-Ende

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Nachdem die zuletzt allesamt besser als erwartet ausgefallenen US-Daten die Einschätzung bestätigt haben, dass die Federal Reserve Bank wie geplant in einigen Monaten mit der Reduzierung ihrer geldpolitischen Stimuli beginnen wird, haben am Mittwoch die jüngsten Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) diese Angst ein bisschen beschwichtigen können. So wurde das BIP-Wachstum im ersten Quartal in der zweiten Revision auf nur noch plus 1,8 Prozent (annualisiert) nach unten revidiert. In der ersten Revision war noch ein Plus von 2,4 Prozent gemeldet worden, nach plus 2,5 Prozent in der ersten Schätzung. Grund für das geringere Wachstum waren insbesondere schwächere Konsum- und Investitionsausgaben.

EUR/USD trifft am Tief vom 17. Mai 2013 bei 1,2795 auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste markante Widerstand befindet sich am Doppelhoch vom 18./19. Juni 2013 bei 1,3415.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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