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11:38 Uhr, 15.04.2013

EUR/USD: Schwacher Wochenauftakt dank enttäuschender chinesischer Daten

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EUR/USD ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet, wobei die Gemeinschaftswährung unter der gestiegenen Risikoaversion infolge der schwachen Wirtschaftsdaten aus China leidet. So ist das chinesische Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2013 lediglich um 7,7 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Plus von 8,0 Prozent gerechnet, nach plus 7,9 Prozent in den vorangegangenen Quartalen.

Jüngste Daten aus der Eurozone sind unterdessen positiv ausgefallen. So verbesserte sich die Handelsbilanz im Februar auf einen Überschuss von 10,4 Milliarden Euro. Erwartet worden war im Konsens ein Plus von 3,0 Milliarden Euro, nach einem Defizit von 4,7 Milliarden Euro im Januar.

Gegen 11:30 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,3067. Der Freitagsschlusskurs liegt bei 1,3113. Unterhalb des Freitagstiefs bei 1,3035 trifft EUR/USD kurzfristig bei 1,2967 (Tief vom 8. April 2013) auf die nächste wichtige Unterstützung. Die nächsten Widerstände lassen sich bei 1,3138 (Hoch vom 11. April 2013) und 1,3162 (Hoch vom 28. Februar 2013) lokalisieren.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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