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18:23 Uhr, 08.03.2013

EUR/USD nach überraschend starkem US-Arbeitsmarktbericht unter Druck

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EUR/USD ist nach Veröffentlichung eines deutlich besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktberichts für Februar massiv unter Druck geraten und notierte bislang bei 1,2952 im Tief. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen (ex Agrar) kletterte überraschend deutlich auf 263.000. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Wert von 151.000 gerechnet, nach 119.000 im Januar. Zudem fiel die Arbeitslosenquote von 7,9 auf 7,7 Prozent. Erwartet worden war ein gegenüber dem Januar ein unveränderter Wert. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen sequenziell wie erwartet und wie im Vormonat auch um 0,2 Prozent. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit lag bei 34,5 Stunden (Konsens und Vormonat: 34,4 Stunden). EUR/USD trifft nun am Tief vom 7. Dezember 2012 bei 1,2875 auf die nächste wichtige Unterstützung. Der nächste Widerstand liegt am Hoch vom 28. Februar 2012 bei 1,3162.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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