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16:05 Uhr, 12.08.2013

EUR/USD: Griechisches BIP sinkt nicht so stark wie erwartet

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Der Sprecher des Bundesfinanzministeriums Martin Kotthaus hat am Montag erklärt, er sehe Griechenland mit seinen Reformen auf einem guten Weg und das aktuelle Hilfsprogramm laufe noch bis 2014. Kotthaus reagierte damit auf einen „Spiegel“-Bericht, dem zufolge die Bundesbank spätestens Anfang 2014 mit einem erneuten Schuldenschnitt rechnet. Dass es in Griechenland zumindest in die richtige Richtung geht, zeigen die jüngsten Daten. So ist das griechische Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal 2013 um 4,6 Prozent im Jahresvergleich gesunken. Dies ist sowohl besser als die Konsensschätzung von minus 5,0 Prozent als auch der Vorquartalswert von minus 5,6 Prozent.

EUR/USD trifft am Doppelhoch vom 18./19. Juni 2013 bei 1,3415 auf den nächsten markanten Widerstand. Unterhalb des Tiefs vom 2. August 2013 bei 1,3185 liegt die nächste wichtige Unterstützung am Tief vom 15. Juli 2013 bei 1,2992.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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