EUR/USD: Gestiegene Risikoaversion belastet
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EUR/USD ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet, wobei die starken US-Daten vom Freitag noch nachwirken. Zudem profitiert der US-Dollar infolge der gestiegenen Risikoaversion von den deutlichen Verlusten an der Börse in Schanghai, wo die strengere Regulierung des chinesischen Immobilienmarkts und ein schwächelnder chinesischer Dienstleistungssektor dem Shanghai Composite ein dickes Minus von 3,71 Prozent bescherte. Die nach dem Scheitern der US-Haushaltsverhandlungen in Kraft getretenen Ausgabenkürzungen in allen Bereichen von 85 Milliarden US-Dollar haben der Ratingagentur Standard & Poor’s zufolge einen begrenzten und vorübergehenden Einfluss auf die US-Wirtschaft. Vom Freitagsschluss bei 1,3021 gab EUR/USD zu Wochenbeginn bislang bis 1,2984 im Tief nach. Auf die nächste Unterstützung trifft das Währungspaar intraday bei 1,2964 (das am Freitag erreichte frische 2013er-Tief). Darunter rückt dann die nächste größere Unterstützung am Tief vom 7. Dezember 2012 bei 1,2875 ins Visier. Widerstand liegt kurzfristig im Bereich von 1,3040/50 (Tiefs vom 27. und 28. Februar 2013).
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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