EUR/USD: Gestiegene Risikoaversion belastet
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EUR/USD gibt am Dienstag im Umfeld sinkender Notierungen an den Aktienmärkten infolge einer gestiegenen Risikoaversion nach. Grund für die eingetrübte Stimmung an den internationalen Märkten ist die Sorge um einen US-Militäreinsatz in Syrien nach dem mutmaßlichen Giftgaseinsatz in der Nähe von Damaskus, für den die USA die syrische Regierung verantwortlich machen. EUR/USD gab aus dem Bereich von 1,3370 bis bislang 1,3322 im Tief nach.
Von dem besser als erwartet ausgefallenen deutschen Ifo-Geschäftsklimaindex konnte der Euro nicht profitieren. Der Ifo-Index stieg im August überraschend deutlich von 106,2 auf 107,5 Punkte. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Plus auf 107,1 Zähler gerechnet. Die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage stieg im Berichtszeitraum von 110,1 auf 112,0 Punkte (Konsens 111,0 Zähler). Die Ifo-Geschäftserwartungen legten wie erwartet von 102,4 auf 103,3 Punkte zu.
Gegen 10:45 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,3336. Auf die nächsten Unterstützungen trifft das Währungspaar an den Tiefs vom 22. August 2013 bei 1,3295 und 1,3203 (Tief vom 15. August 2013). Der nächste markante Widerstand liegt am Hoch vom 20. August 2013 bei 1,3452.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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