EUR/USD: Fed-Treffen wirft Schatten voraus
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EUR/USD notiert zu Wochenbeginn leicht schwächer, jedoch nicht weit vom Freitagsschlusskurs bei 1,3346 entfernt. Seine Schatten voraus wirft bereits das morgen beginnende zweitägige Treffen der US-Notenbank, was das dieswöchige Highlight werden dürfte. Zentral ist nach wie vor die Frage, ob und wenn ja, in welchem Umfang die Federal Reserve Bank ihr Anleihenkaufprogramm (QE3) im weiteren Jahresverlauf zurückfahren wird.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine US-Wachstumsprognose für 2013 unverändert bei 1,9 Prozent belassen, für 2014 jedoch von 3,0 Prozent auf 2,7 Prozent gesenkt. Zudem hieß es, der Nutzen überwöge die Kosten der Quantitative-Easing-Maßnahmen und die Fed solle den Rest des Jahres mit ihren Anleihenkäufen fortfahren.
Die nächsten Hinweise auf den Zustand der US-Wirtschaft liefern die am Montagsnachmittag anstehenden US-Daten. Auf der Agenda stehen um 14:30 Uhr MESZ der Empire State Index für Juni (Konsens plus 0,30 Punkte nach zuletzt minus 1,43 Zähler). Um 16:00 Uhr MESZ folgt der NAHB-Hausmarktindex im Juni (erwartet plus 45,0 Punkte nach 44,0 Zählern).
Gegen 10:40 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,3339. Oberhalb des Hochs vom 13. Juni 2013 bei 1,3390 trifft EUR/USD am Hoch vom 20. Februar 2013 bei 1,3434 unddann bei 1,3520 (Hoch vom 13. Februar 2013) auf die nächsten Widerstände. Die nächste wichtige Unterstützung befindet sich am Tief vom 10. Juni 2013 bei 1,3174.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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