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17:22 Uhr, 07.03.2013

EUR/USD: EZB senkt Wachstums- und Inflationsprognosen

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Leitzins wie erwartet den siebten Monat in Folge unverändert auf dem Rekordtief bei 0,75 Prozent belassen. EZB-Präsident Mario Draghi bekräftigte auf der anschließenden Pressekonferenz, dass sich die Wirtschaft des Euroraums im weiteren Jahresverlauf allmählich erholen wird. Dennoch haben die EZB-Experten ihre Wachstums- und Inflationsprognosen nach unten revidiert. Erwartet wird für 2013 nun ein Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von 0,4 Prozent (zuvor: minus 0,3 Prozent). Die Inflationserwartung für 2014 wurde 1,4 auf 1,3 Prozent zurückgenommen. Unterhalb des Doppeltiefs vom 1. und 6. März 2013 bei 1,2964 trifft EUR/USD trifft am Tief vom 7. Dezember 2012 bei 1,2875 auf die nächste wichtige Unterstützung. Oberhalb des Hochs vom 28. Februar 2012 bei 1,3162 liegt der nächste Widerstand am Hoch vom 25. Februar 2013 bei 1,3319.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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