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17:08 Uhr, 07.02.2013

EUR/USD: EZB beobachtet Euro-Aufwertung mit Sorge

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat ihren Leitzins unverändert bei 0,75 Prozent belassen. Ökonomen hatten im Vorfeld mit dieser Entscheidung gerechnet. Zuletzt hatte die Notenbank im Juli 2012 den Leitzinssatz um 25 Basispunkte gesenkt. In der anschließenden Pressekonferenz deutete EZB-Präsident Mario Draghi an, dass man die Wechselkursentwicklung des Euro mit Sorge beobachte. Die Aufwertung der Gemeinschaftswährung könnte die Inflation dämpfen und eine Konjunkturerholung beeinträchtigen, hieß es. Nach Unterschreiten des Tiefs bei 1,3412 (Tief vom 29. Januar 2013) trifft EUR/USD am Tief vom 16. Januar 2013 bei 1,3254 auf eine starke Unterstützung. Die nächsten wichtigen Widerstände finden sich am Hoch vom 1. Februar 2013 bei 1,3711 und 1,3837 (Tief vom 12. Juli 2011).

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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