EUR/USD: EZB-Asmussen gegen Aufweichung des Stabilitätspakts
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EUR/USD ist in einem feiertagsbedingt ruhigen Handel leicht fester in die neue Handelswoche gestartet. Wichtige Wirtschaftsdaten stehen weder aus der Eurozone, noch aus Großbritannien und den USA an, wo heute die Börsen feiertagsbedingt geschlossen sind.
Der Direktor der Europäischen Zentralbank (EZB) Jörg Asmussen hat am Montagmorgen vor einer Aufweichung des Stabilitätspakts gewarnt, indem Investitionen bei der Berechnung des Defizits teilweise herausgerechnet würden. Es dürfe nicht zwischen guten und schlechten Schulden unterschieden werden, sagte Asmussen auf einer Veranstaltung der IHK Berlin. Die EZB tue, was nötig sei, um die Preisstabilität in der Eurozone zu sichern. Die Geldpolitik sei und bleibe expansiv, solange dies erforderlich sei. Ein Fan negativer Anleihezinsen sei er nicht, aber es gebe innerhalb der EZB nach wie vor eine offene Diskussion zu diesem Thema, so der EZB-Direktor.
Gegen 12:15 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,2947. Oberhalb des Hochs vom 14. Mai 2013 bei 1,3029 befindet sich der nächste markante Widerstand bei 1,3243 (Hoch vom 1. Mai 2013). Auf die nächste starke Unterstützung trifft EUR/USD am Tief vom 4. April 2013 bei 1,2744.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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