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10:35 Uhr, 14.08.2013

EUR/USD: Eurozone entkommt der Rezession

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EUR/USD erholt sich am Mittwoch ein wenig von den Verlusten der vergangenen drei Handelstage. Nachdem dem Währungspaar am 8. August der Sprung über die 1,34er-Marke nicht gelungen war, kam es zu einem Kursrücksetzer, der EUR/USD am Dienstag im Tief 1,3231 erreichen ließ.

Jüngste Daten aus der Eurozone stimmen hoffnungsvoll. So sind sowohl das französische als auch das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal stärker gestiegen als erwartet. Das deutsche BIP legte in den drei Monaten bis Ende Juni um 0,7 Prozent im Quartalsvergleich zu. Analysten hatten auf dieser Basis im Konsens mit einem Plus von 0,6 Prozent gerechnet, nach einem unveränderten Wert im ersten Quartal. Das französische BIP stieg im Berichtszeitraum sequenziell um 0,5 Prozent (Konsens plus 0,1 Prozent, nach minus 0,2 Prozent).

Die gute Performance der beiden volkswirtschaftlichen Schwergewichte dürfte dazu führen, dass die Wirtschaft in der Eurozone im zweiten Quartal aus der Rezession herausgekommen ist. Das BIP für die gesamte Eurozone steht um 11:00 Uhr MESZ zur Veröffentlichung an. Erwartet wird im Konsens ein sequenzielles Plus von 0,2 Prozent, nach minus 0,2 Prozent.

Gegen 10:30 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,3268. Auf die nächsten Widerstände trifft EUR/USD bei 1,3317 (Hoch vom 13. August 2013) und 1,3347 (Hoch vom 12. August 2013), bevor dann wieder das Hoch vom 8. August 2013 bei 1,3400 in den Fokus rückt. Unterstützungen lassen sich bei 1,3231 (Tief vom 13. August 2013) und 1,3185 (Tief vom 2. August 2013) lokalisieren.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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