EUR/USD erholt sich nach gestrigen Draghi-Kommentaren
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Bei EUR/USD kommt es zum Wochenschluss nach den gestrigen Verlusten bis 1,3036 im Tief nach der Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) auf 0,50 Prozent zu einer Gegenbewegung, die das Währungspaar bislang 1,3138 in der Spitze erreichen ließ. Zudem nahm die EZB den Spitzenrefinanzierungssatz um 0,50 Prozentpunkte auf 1,00 Prozent zurück. Der Einlagensatz liegt unverändert bei null Prozent, EZB-Präsident Mario Draghi sagte in der anschließenden Pressekonferenz, die EZB sei offen für negative Einlagenzinsen.
Die Erzeugerpreise in der Eurozone sind im März wie erwartet und wie im Vormonat auch um 0,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Anstieg um 0,7 Prozent. Analysten hatten auf dieser Basis im Konsens mit einer Teuerung um 0,6 Prozent gerechnet, nach einem Plus von 1,4 Prozent im Februar.
Im Fokus für den Handel mit EUR/USD liegt nun der um 14:30 Uhr MESZ anstehende US-Arbeitsmarktbericht für April. Erwartet wird im Konsens, dass die Zahl der neu geschaffenen Stellen in den USA (ex Agrar) im Berichtszeitraum bei 145.000 lag (Vormonat: 88.000). Die Arbeitslosenquote wird unverändert bei 7,6 Prozent erwartet.
Gegen 14:05 Uhr MESZ notiert EUR/USD bei 1,3114. Auf den nächsten wichtigen Widerstand trifft EUR/USD am Hoch vom 1. Mai 2013 bei 1,3243. Eine markante Unterstützung liegt bei 1,2952 (Tief vom 24. April 2013).
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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