EUR/USD: Bundesbank-Chef Weidmann warnt Frankreich
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Bundesbank-Präsident Jens Weidmann hat vor der nachlassenden Bereitschaft zu Einsparungen und Reformen in Frankreich und den Euro-Krisenländern gewarnt. "Frankreich hat zwar in den vergangenen Jahren sein Haushaltsdefizit verringert, nach der Prognose der EU-Kommission beläuft es sich in Frankreich in diesem Jahr aber immer noch auf knapp 4 Prozent und wird im nächsten Jahr sogar wieder leicht steigen. Das ist für mich kein Sparen", sagte Weidmann der "WAZ"-Mediengruppe. Frankreich habe eine besondere Vorbildfunktion in der Eurozone und dürfe die neuen Regeln zum Defizitabbau nicht in Frage stellen. Die EU-Kommission hatte in der vergangenen Woche entschieden, Frankreich und Spanien mehr Zeit für den Defizitabbau zu geben.
Oberhalb des Hochs vom 1. Mai 2013 bei 1,3243 trifft EUR/USD am Hoch vom 25. Februar 2013 bei 1,3319 auf den nächsten Widerstand. Unterhalb des Tiefs vom 24. April 2013 bei 1,2952 findet sich die nächste wichtige Unterstützung bei 1,2899 (Tief vom 5. April 2013).
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
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