EUR/USD 2013 mit Erholungspotenzial
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Drei Faktoren dürften den Dollarkurs belasten, wie Stefan Schilbe, Chefvolkswirt und Leiter Treasury Research bei HSBC Trinkaus in Deutschland in seinem volkswirtschaftlichen Szenario in „Märkte & Investments - Ausblick 2013“ schreibt.
Erstens werde die US-Notenbank angesichts einer hohen Arbeitslosenquote nicht nur die Leitzinsen für sehr lange Zeit niedrig halten, sondern – nach QE 3 im September – auch neue quantitative Maßnahmen beschließen, so Schilbe. Zweitens wird das „Fiscal Cliff“ belasten – sofern sich die beiden politischen Lager in den USA nicht einigen, drohen nach Auslaufen der Erleichterungen der Bush-Ära 2013 automatisch Steuererhöhungen; gleichzeitig greifen Ausgabenkürzungen. Als Konsequenz könnte die Konjunktur unter die Räder kommen, heißt es weiter.
„Drittens könnten sich die Diskussionen über die langfristige Entwicklung der Staatsfinanzen von der Eurozone in Richtung der Vereinigten Staaten verlagern. Sowohl die Schulden- als auch die Defizitquote sehen in den USA deutlich ungünstiger aus. Dem Euro dürfte dies zugutekommen: Die europäische Währung könnte über die Marke von 1,35 Dollar klettern“, so Schilbe.
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